Cannabisprodukte im Überblick

Seit CBD-Produkte frei verkäuflich auf dem Markt erhältlich sind, steigt deren Beliebtheit stetig an. Immer wieder tauchen positive Erfahrungsberichte über die gesundheitlichen Effekte des Wirkstoffs in den Medien auf. Mediziner und Wissenschaftler zeigen sich vermehrt für den Umgang mit Cannabidiol offen. Deshalb steht CBD heute auch in unterschiedlichen Formen zur Verfügung. 

 

Besonderheiten von CBD-Öl

Cannabidiol-Öle sind weit verbreitet und gehören bei vielen renommierten Anbietern zum Standardrepertoire dazu. Für die Herstellung des CBD ist es stets erforderlich, dass Cannabidiol zur Gewinnung des Öls aus den Hanfpflanzen zu extrahieren. Dieser Inhaltsstoff wird zumeist mit Hanfsamen-, Kokos- und Leinsamenöl vermengt. Insbesondere beim Umgang mit Kokosöl ist es jedoch wichtig zu wissen, dass dieses im Vorfeld erhitzt werden muss. Ein Nachteil von Hanfsamenöl ist dessen begrenzte Haltbarkeit. Die sogenannte Bio-Verfügbarkeit von CBD-Öl beschränkt sich auf sechs bis zwölf Prozent. Ein Vorteil des Öls ist dessen einfache Dosierung. Zumeist erfolgt die Einnahme oral, auch wenn viele Anwender den Geschmack des CBD-Öls als nur wenig schmackhaft empfinden. Damit sich der Geschmack jedoch nicht vollends entfaltet, spricht nichts dagegen, die Einnahme der Substanz mit Speisen und Getränken zu verbinden. 

 

Was sind Cannabidiol-Kapseln?

Eine weitere Alternative sind Sarah’s Blessing Fruchtgummis, die optisch an klassische Gummibärchen erinnern. Doch auch deren Geschmack empfinden viele Anwender als unangenehm. In Weich- und Hartkapseln befindet sich das CBD-Öl im Inneren der Präparate. Weil Anwender die Kapseln unzerkaut schlucken, besteht auch keine Verbindung zu den Geschmacksnerven. Die Kapseln lösen sich anschließend erst im Körper auf, so dass der Wirkstoff anschließend direkt in die Blutbahn gelangt. Außerdem sind diese Nahrungsergänzungsmittel geruchsneutral. Weil die Kapselhüllen rein pflanzlich sind, ist das Präparat auch für Vegetarier geeignet. Nur vereinzelt nutzen Produzenten Gelatine vom Rind. Weil in jeder Kapsel ein festgelegter Cannabidiol-Wert enthalten ist, erfolgt eine exakte Dosierung problemlos. Zudem verweisen Anwender auf die Magenfreundlichkeit der Substanzen. 

 

Vorteile von CBD-Kristallen

Cannabidiol-Kristalle erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Ursprünglich befindet sich das CBD im festen Zustand in Knospen und Blüten der Hanfpflanze. Durch die Extraktion entsteht eine löslichere Konsistenz in Form von Kristallen, die auf den ersten Blick mit erwärmtem Zucker vergleichbar sind. Derzeit gelten Kristalle als reinste Form des Cannabidiols, die 98 Prozent an CBD und einen kleinen Anteil an Hanf-Terpenen enthalten. Das bedeutet wiederum, dass Reststoffe nur minimal in den Kristallen enthalten sind. Eine Einnahme der CBD-Kristalle erfolgt oral, indem Anwender das Substrat mit dem Finger in der Mundschleimhaut verteilen. Außerdem spricht nichts dagegen, die Kristalle mit Speisen oder Getränken zu vermengen. 

 

Anwendungen mit CBD-Blüten

Diese reinen CBD-Produkte dienen als Rohstoff für Cannabidiol-Präparate. Eine Einnahme der Blüten ist auf unterschiedliche Weise möglich. Eine Option ist es, CBD-Blüten zu inhalieren. Ein Rauchen oder Verdampfen ist sogar die häufigste Methode, um Cannabidiol durch Blüten zu sich zu nehmen. In der Praxis ist es üblich, die Blüten in eine Pfeife zu stopfen oder in einer Zigarette zu drehen. Zudem können Anwender das Präparat über eine Shisha oder einen Vaporizer genießen. Im Gegensatz zum Rauchen bietet Verdampfen den Vorteil, dass die Blüten schonend erhitzt werden. Dadurch gehen besonders wenige Anteile an CBD verloren. Ergänzend ist es üblich, die Blüten als Tee oder durch Beimengen weiterer Zutaten zu einem gesunden Smoothie zuzubereiten. Zudem sind kleine geriebene Blüten ideal dafür geeignet, um mit Kuchen oder Keksen vermengt zu werden. In Kombination mit Speiseöl können Hobbyköche die Blüten auch problemlos zum Kochen und Braten nutzen.